Wir alle haben früher gelernt: Vertrau keinen Fremden im Internet. Sei vorsichtig, was du über dich online verrätst. Aber es sieht aus, als hätten wir diese einfache Lektion vollkommen vergessen. Wir posten live, wo wir uns gerade aufhalten – und verraten so dem ganzen Netz, wann unsere Wohnung leer steht. Influencer (und solche, die es werden wollen) erzählen für ein paar Likes auf LinkedIn ihre gesamte Mental Health Geschichte. Und immer mehr Menschen verraten Chat GPT Firmengeheimnisse.
Vor wenigen Tagen wurden einige Nachrichten aus den internen Slack-Channels von Amazon öffentlich: Einige Mitarbeiter:innen hatten ChatGPT für ihre Arbeit verwendet, um ihre Produktivität zu erhöhen. So nutzten sie ChatGPT unter anderem als Coding-Assistent, um ihre Codes effizienter zu gestalten – nur sind diese natürlich vertraulich.
Aber warum kann das zum Problem werden?